Mobbing und wie man damit umgehen sollte

Mobbing lästern Kind ausgeschlossen Mobbing und wie man damit umgehen sollte

Wird jemand immer wieder systematisch schikaniert, bedroht oder ausgegrenzt, nennt man das Mobbing. Aber was ist Mobbing genau?

Mobbing kann unterschiedlich in Erscheinung treten. Mal sind es spitze Bemerkungen, ein absichtliches Anrempeln oder eine bewusste Ausgrenzung. Überall da, wo Menschen zusammenkommen – also auch in Schulen oder beispielsweise Sportvereinen, im Internet oder auf der Arbeit – kann Mobbing stattfinden.

Dabei sollen sehr viele Schüler und Schülerinnen im Alter von 15 Jahren in Deutschland schon einmal gemobbt worden sein. Vor allem Vorfälle, wie sich über jemand lustig machen, über andere böse Gerüchte verbreiten, jemanden absichtlich außen vor lassen, Dinge wegnehmen oder zerstören, auf dem Schulgelände bedroht werden, geschlagen oder herumgeschubst werden, wurden dabei erwähnt.

Mobbing spielt sich zwischen Kindern sowie Jugendlichen ab und natürlich auch zwischen Erwachsenen. Häufig wird dabei auch per E-Mail, über Social Media, am Telefon oder über Messenger-Dienste gemobbt.

Man redet dazu von verschiedenen Mobbing-Arten (Mobbing kann recht offensichtlich sein oder ebenso ganz subtil passieren):

  • Verbales oder nonverbales Mobbing
  • Cybermobbing
  • Sexuelles Mobbing
  • Körperliches Mobbing

 

 

Wie kann man Mobbing beweisen?

 

Damit Institutionen (z.B. Schulen) eingreifen und/oder rechtliche Schritte einleiten können, müssen dafür eindeutige Beweise vorliegen. Als Opfer sollte man daher am besten alle Vorfälle schriftlich dokumentieren.

Dabei dann das jeweilige Datum, Uhrzeiten, Orte sowie die Namen der Beteiligten (können als Zeugen dienen) nicht vergessen. Handelt es sich um Cybermobbing, sind Screenshots von Nachrichten, Posts oder E-Mails sehr hilfreich. Geht es um körperliches Mobbing, kann man mögliche Verletzungen mit Bildern dokumentieren.

Am besten ist es, wenn man dies einen Arzt machen lässt. Wenn man sich gegen Mobbing wehren will, ist das kein leichtes Vorhaben. Detekteien, wie beispielsweise die Detektei AcentA aus Hamburg, können eine weitere, legale und seriöse Möglichkeit sein, aussagekräftige Beweise zu erhalten. Die erfahrenen Spezialisten können ebenso effektive Lösungen zu bestehenden Ängsten und Sorgen anbieten.

 

Was kann man noch gegen Mobbing tun?

 

Delikte, wie Mobbing oder auch Diebstahl, kommen in den unterschiedlichsten Bereichen vor. Sogar im EU-Parlament soll es zu solchen Handlungen gekommen sein. Um dann Opfer zu schützen sowie Täter zur Rechenschaft ziehen zu können, dürfen Mobbing-Vorfälle nicht ungestraft bleiben.

Deshalb ist es so wichtig, Mobbing als solches gleich zu erkennen. Opfer sollten nicht einfach schweigen, sondern vor allem um Hilfe bitten. Außerdem sollten mögliche Beobachter nicht nur hin- oder wegschauen, sondern Hilfe anbieten. In den Schulen sollten Lehrer und Lehrerinnen sowie weiteres Schulpersonal die erste Anlaufstelle sein. Auf der Arbeit sollte es möglich sein, sich an direkte Vorgesetzte, Beauftragte für solche Themen oder an die Personalabteilung wenden zu können. Außerdem kann das Aufsuchen von externen, neutralen Beratungsstellen helfen, weitere Vorgehensweisen zu besprechen.

 

Das Selbstvertrauen von Kindern festigen und das Selbstbewusstsein fördern

 

Damit besonders Kinder nicht zu einfachen Mobbing-Opfern werden, ist es wichtig, ihr Selbstvertrauen zu festigen sowie das Selbstbewusstsein zu fördern. Kinder sollten wissen, dass sie Grenzen setzen dürfen und dass man diese bei anderen respektieren muss. Außerdem können Eltern Freundschaften der Kinder anregen und ihren Kindern so zu Erfolgserlebnissen verhelfen. Man kann als Mutter oder Vater ein Vorbild sein. All das sind Dinge und Verhaltensweisen, die es Kindern/Jugendlichen einfacher machen, Mobbing abzublocken und/oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.

 

Mobbing Statistiken

 

Mobbing in Schule und Beruf

Mobbing: Statistik, Ursachen und Anzeichen

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