Gender Mainstreaming und Bildungsplan
Wer wissen möchte, wie so ein Gender-Unterricht konkret aussieht, dem sei ein Blick in die GEW Handreichung empfohlen (als exemplarisches Beispiel für viele andere):
Der Fragebogen aus dieser Handreichung mag für sich sprechen:
M7a Der heterosexuelle Fragebogen
- Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
- Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
- Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine
Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst? - Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer
neurotischen Angst vor Menschen des gleichen
Geschlechtes kommt? - Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen
es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie
reagiert? - Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger
ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine
Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen? - Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im
Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie
sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch
anatomisch so unterschiedlich sind? - Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt,
steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt
es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter
Heterosexuellen? - Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei
Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen
wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu
führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten
und Schwangerschaft einzugehen? - In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende
Frage: Wie könnte die Mens hheit überleben, wenn
alle heterosexuell wären? - Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu
geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es
dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du
es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht
gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen? - Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl
du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert
würde?
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verfügt in
Art 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.